Gott hassen ist ein kompromissloser, nachdenklicher, spielerischer und zutiefst faszinierender Roman ?ber Black Metal und wei? get?nchte Idylle, ?ber Untergrundbewegungen, Magie und Rebellion. Das Erz?hlerische, das Essayistische und das Magische sind organisch miteinander verwoben zu einem literarischen Text, der sich sowohl genrem??ig als auch inhaltlich nicht einordnen l?sst.
Norwegen in den 90ern: Wei?e Lattenz?une stehen in Reih und Glied, die junge Erz?hlerin leidet an der Eint?nigkeit und am christlichen Konservatismus. Als erwachsene Frau beginnt sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen, hinterfragt ihre k?nstlerische Praxis und dekonstruiert die Ma?st?be, nach denen wir Kunst definieren.
Sie sucht nach Befreiung im Untergrund und zieht ihre Energie aus dem Hass - einem Gef?hl, mit dessen Hilfe sie sich produktiv einem jahrhundertealten Genie-Kult entgegenstellen kann.