Im archaischen S?ditalien der 1980er Jahre w?chst Biagio ganz allein bei seinem Vater, dem Dorfmetzger auf. Dieser ist nach dem Unfalltod seiner Frau nahezu verstummt. In einer Welt, die jeden, der anders ist, zwingt, die eigenen Gef?hle herunterzuk?hlen, als w?ren sie Rinder- und Schweineh?lften, versucht Biagio beharrlich, sich einen Platz
zu erk?mpfen. Atmosph?risch-dicht schildert Fiorino das Leben eines jungen Mannes, der davon tr?umt, aus der deprimierenden H?sslichkeit und toxischen M?nnlichkeit seiner Umgebung auszubrechen.