Diese Publikation beleuchtet die von 1968 bis 1978 in der Casa Aprile in Carona (Tessin), t?tige k?nstlerische und literarische Gemeinschaft. Der Schwerpunkt liegt auf dem Schweizer K?nstler David Weiss (1946-2012) und einem engen Kreis von K?nstler:innen, deren Werke, Arbeitsprozesse und Gemeinschaft eine Zeit fruchtbarer k?nstlerischer Kollaboration und Experimentation pr?gten.
In den 1920er- und 30er-Jahren zog Carona Pers?nlichkeiten wie Maria Braun, Hermann Hesse, Karl Hofer, Kurt Kl?ber, Niklaus Stoecklin, Lisa Tetzner und Lisa Wenger an. Von 1968 bis 1978 wurde die Carona zu einem Treffpunkt f?r eine neue Generation von K?nstler:innen und Schriftsteller:innen. Das Buch untersucht die utopischen Visionen, die k?nstlerische Vitalit?t und den Geist der Epoche anhand des Werks von David Weiss, Esther Altorfer, Anton Bruhin, Maria Gregor, Penelope Margaret Mackworth-Praed, Matthyas Jenny, Urs L?thi, Meret Oppenheim, Iwan Schumacher, Peter Schweri und Willy Spiller.
Essays von Weggef?hrten, Kurator:innen und Kritiker:innen - gest?tzt auf Archivmaterialien und Oral History - reflektieren das Verm?chtnis, den historischen Kontext, die Urspr?nge und die Entwicklung dieser k?nstlerischen Gemeinschaft und pr?sentieren neue kunsthistorische Erkenntnisse. Wie es dem damaligen Schaffen entspricht, rekonstruiert Der Traum von Casa Apriledieses kollaborative Netzwerk auf visuelle und spielerische Weise.
Mit Texten von Bice Curiger, Stephan Kunz, Virginia Marano, Andreas Schwab und Stefan Zweifel sowie einem Vorwort von Tobia Bezzola. Gemeinsam mit dem MASI Lugano publiziert, erscheint das Buch anl?sslich der Ausstellung David Weiss. Der Traum von Casa Aprile: Carona 1968-78 (28. September 2025-1. Februar 2026) in einer Italienisch/Deutsch- und einer Italienisch/ Englisch-Ausgabe.