Die Welt in Hannes Bajohrs?(Berlin, Miami)?ist alles, was einer mit vier Gegenwartsromanen gespeisten KI zugefallen ist: ein namenloser Programmierer, der Listen daraufhin pr?ft, wer tot ist und wer nicht. Agenten der sogenannten????-Firma, die ???ngste sch?ren wollen. Die Gr?ndung des niedrigen Kongresses auf Sylt. Kieferling und Teichenkopf. Lebensviren und Co-Yoga. Pechw?rterworte, Sechs-Lame-Sprache und DER UNTERSCHIED. Was daraus generiert wird, ist Erz?hlung als blo?es Oberfl?chenph?nomen, der irrwitzige Fiebertraum eines Sprachmodells, das Liebesgeschichten und Verschw?rungsnarration simuliert, um sich - der Logik von Realit?t und Grammatik zum Trotz - umgehend selbst ins Wort zu fallen, an die Wand zu fahren und auch noch der letzten kausalen Klammer zu entledigen. Doch anstatt schlussendlich daraus aufzuwachen, wird die KI von Bajohr immer weiter angespornt, bis selbst der altbekannte Traum der Roboter von elektrischen Schafen platzen muss und so der Literatur g?nzlich neue Rahmen steckt.