Bereits ab dem fr?hen 19. Jahrhundert werden einstige Kunst- und Wunderkammern in Museen integriert, z.B. im Unteren Belvedere in Wien, im Historischen Museum in Dresden oder im Neuen Museum in Berlin. Um das Jahr 2000 erlebt die Kunst- und Wunderkammer dann eine regelrechte Renaissance als Ausstellungsformat, etwa im Kunsthistorischen Museum Wien und im Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig. Einst b?rgerliche, h?fische oder kirchliche Sammlungen werden in R?ckberufung auf ihren historischen Kontext reinszeniert. Was motiviert so viele Institutionen, eine Kunst- und Wunderkammer einzurichten? Welche Strategien sind dabei zu beobachten? Und welche Aspekte des fr?hneuzeitlichen Sammlungsmodells lassen sich ?berhaupt in den musealen Rahmen ?bertragen? Sarah Wagner betrachtet zahlreiche Dauerausstellungen in Deutschland, ?sterreich und der Schweiz. Auf der Suche nach den Urspr?ngen des Ph?nomens entdeckt sie vergessene Ausstellungen wieder, die davon zeugen, dass Kunst- und Wunderkammern keineswegs ?berall im Zuge der Aufkl?rung aufgel?st und zerstreut wurden.
Tilaustuote(avautuu ponnahdusikkunassa) Arvioimme, että tuote lähetetään meiltä noin 2-3 viikossa | 🎄 Tämä tuote ehtii jouluksi, kun teet tilauksen viimeistään30.11.2025