Das Kommunistische Manifest kann als das bei weitem einflussreichste politische Schriftst?ck seit der Menschenrechtserkl?rung der Franz?sischen Revolution gelten. Diese moderne Edition des vor 160 Jahren verfassten Originaltextes von Marx und Engels regt dazu an, das Manifest vom Standpunkt der aktuellen Probleme neu zu lesen.
Der Historiker Eric J. Hobsbawm unterzieht das politische Gr?ndungsdokument des Marxismus selbst einer marxistischen Lekt?re. Er bettet es in den sozialgeschichtlichen Kontext ein und macht deutlich, von welchem illusorischen ?berschwang sich die zwei jungen Autoren leiten lie?en. Und er gelangt zu dem verbl?ffenden Ergebnis, dass die analytische Kraft des Textes erst heute - unter den Bedingungen eines 'globalisierten' Kapitalismus - wirklich zum Tragen kommt.
Eric Hobsbawm ?ber das Kommunistische Manifest:
'Der heutige Leser kann sich der leidenschaftlichen ?berzeugung, der konzentrierten K?rze, der intellektuellen und stilistischen Kraft dieser erstaunlichen Flugschrift unm?glich entziehen?... das Kommunistische Manifest ist von einer fast biblischen Sprachgewalt.'
'Entscheidend ist (jedoch), dass die durch den Kapitalismus ver?nderte Welt, die Marx 1848 in Passagen einer d?steren, lakonischen Eloquenz beschrieb, un?bersehbar die Welt ist, in der wir 150 Jahre sp?ter leben.'
'Marx und Engels beschrieben nicht die Welt, wie der Kapitalismus sie 1848 bereits umgestaltet hatte, sondern prophezeiten, wie sie aufgrund seiner eigenen Gesetze von ihm umgestaltet werden musste.'
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