Die Auferstehung Jesu von den Toten ist seit alters Fundament der christlichen Kirche und dient ihren Vertretern bis heute offiziell als Grundlage f?r ihre verschiedenen T?tigkeiten. Selbst innerhalb der Kirche beginnt der Glaube an die Auferstehung Jesu jedoch zu br?ckeln. Auch zahlreiche kirchlich gebundene akademische Theologen halten die Auferstehung Jesu nicht mehr f?r ein historisches Ereignis, obwohl die Kirchen sie als unentbehrliches Requisit h?ten.
Gerd L?demann unterzieht in seinem neuen Buch alle Auferstehungstexte aus dem fr?hen Christentum einer historischen Pr?fung - mit dem Ergebnis, da? die Auferstehung Jesu entgegen dem biblischen Zeugnis und dem kirchlichen Bekenntnis nicht stattfand. Es handelt sich vielmehr um Visionen, die frommen W?nschen entspringen und nichts mit dem wirklichen Schicksal Jesu zu tun haben. L?demann kommt zum Schlu?: der Glaube an die Auferstehung Jesu ist reine Selbstt?uschung, deren ungeheure Wirkung in krassem Gegensatz zu ihrer historischen Unhaltbarkeit steht.