Mittels 237 ?ltester Kirchorte des alten s?dlichen Westfalens (K?lnisches Westfalen) wurde ein System von siebzehn Sternbildern und hellen Einzelsternen auf dem Erdboden nachgezeichnet, das sich als n?rdlicher Sternenhimmel erwies. Angefangen vom L?wen, ?ber Jungfrau und Waage, ?ber B?renh?ter, den Gro?en und Kleinen Wagen, bis hin zum Drachen sind alle wichtigen Sternbilder des Nordhimmels mittels der Standorte von fr?hen Kirchen (Nachfolgerinnen neolithischer Kultst?tten) nachgewiesen. Die Sternbilder des gefundenen Bodensystems stehen untereinander nicht beliebig. Sie stehen auf dem Boden so, wie sie grunds?tzlich zu allen Zeiten am Himmel zueinander stehen.
Dieses Abbild des Himmel - viele Tausende von Quadratkilometern gro? - wurde mittels offizieller topographischer Karten vermessen. Mit den ermittelten Daten lie?en sich die wichtigsten Achsen und Himmelsmarken (z. B. alle Horizontmarken, Himmels?quator, n?rdlicher und s?dlicher Himmelspol) errechnen, vorhersagen und auf dem Boden finden. So konnte dieser Bodenhimmel positioniert und datiert werden, und zwar auf das Kernjahr 2800 v. Chr. (neolithische Zeit).
Die Kirchbauten wurden auf uralten heidnischen St?tten errichtet, die im Zuge von Kultst?tten-Traditionen in der Zeit der Christianisierung noch bekannt waren und von Karl dem Gro?en, seinen Vorg?ngern und Nachfolgern ?berbaut wurden. Die erstellte Liste der ?ltesten Sakralbauten fasst erstmals ?berhaupt die ?ltesten Kirchen, Kl?ster und Kapellen S?dwestfalens zusammen und bildet die empirische Basis der Haupttheorie des "Himmels unter uns".
Neben der Evidenz der Bodenbilder gibt es viele weitere wichtige Argumente und Belege daf?r, dass die ?ltesten Kapellen, Kirchen und Kl?ster des alten K?lnischen Westfalen den n?rdlichen Sternenhimmel auf Erden simulieren: so die statistische Auswertung des Fundes sowie damit verbunden verschiedenste siedlungsgeschichtliche Auff?lligkeiten. Von den insgesamt 258 als alt zu definierenden Kirchen, Kapellen und Kl?stern des Forschungsgebietes konnten bisher 92% Sternen zugeordnet werden. Diese hohe Signifikanz ist mit nur zwei Kriterien, dem Geb?udetyp und seinem hohen Alter zustande gekommen.
F?r das System konnten drei Gro?achsen nachgewiesen werden. Zun?chst eine Nord-S?d-Achse (Ortsmeridian) und eine Ost-West-Achse auf der H?he des wahren Horizontes. Diese Achsen sind auch mittels konkreter Kirch- bzw. Sternorte, die exakt [!] auf ihnen liegen, nachweisbar. Die dritte Achse, der "Solstitialkolur" (Kreis der Sonne), durch den Himmelspol, durch den Gro?en Wagen auf das Sternbild L?we verl?uft exakt so, wie sie aufgrund des Standes der Nord-S?d-Ausrichtung des Systems f?r das Kernjahr 2800 v. Chr. verlaufen muss. Die geometrische und mathematische Ausrichtung des Systems l?sst zweifelsfrei erkennen, dass die Erbauer die Ma?e des Himmels und der Erde kannten und mit der spezifischen Ausdehnung des Himmels unter uns dieses Wissen auf der Erde festhielten und bis heute hinterlassen haben.
All dies zusammengenommen und vieles Weitere mehr erweist diesen "Himmel unter uns", der ?lter als die ?gyptischen Pyramiden ist (das Letzte noch erhaltende der so genannten sieben Weltwunder) als das "erste Weltwunder".