"Die ?bersandten Bl?tter sind mir von unendlichem Werth; denn da mir die sinnliche Anschauung durchaus unentbehrlich ist, so werden mir vorz?gliche Menschen durch ihre Handschrift auf eine magische Weise vergegenw?rtigt." Johann Wolfgang von Goethe
Wer mit einem Goethe-Wort beginnt, der sollte mit Stefan Zweig enden; zumindest in einer Publikation, in der Autographen eine besondere Stellung einnehmen. Denn Zweig war nicht nur ein begnadeter Schriftsteller, sondern auch ein gro?er Handschriften-Sammler. Und seine Sammlung kannte Namen, vor denen man nur ehrf?rchtig sein Haupt neigen kann. Doch auch im Leben von Stefan Zweig w?tete der Nationalsozialismus mit zerst?rerischer Grausamkeit. Zwar vermochte er vor seinen Schergen zu fliehen, aber letztendlich blieb ihm vor dem hasserf?llten B?sen nur die Flucht in den Tod. Sein Abschiedsbrief bezeugt das Ringen in tiefster seelischer Not, und geh?rt f?r mich zu den Grund-Texten eines Leser-Lebens. Nat?rlich wusste Stefan Zweig, wie sein Autograph belegt, dass wahre Sicherheit und Schutz nur dort zu finden sind, wo etwas "Herzensnah geborgen wird". Dachte er bei diesem Vierzeiler vielleicht an seine Handschriften? Wer mag es wissen. F?r mich steht jedenfalls fest, dass nicht nur materielle Dinge Anspruch auf Sicherheit und Schutz besitzen, das h?tte diabolische Z?ge. Was wir Menschen in unserem Leben an Glaube, Hoffnung, Liebe spenden, das vor allem darf nicht verloren gehen! Daher will ich mit guten Gr?nden Stefan Zweig herzensnah bei Gott hoffen. (c) Klaus Hurtz
Ist nicht alles, was wir spenden, "Schon verloren, schon verirrt, Wenn es nicht von treuen H?nden Herzensnah geborgen wird." Stefan Zweig
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