Dieser Leitfaden unterstützt dabei, hochsensible Menschen besser zu verstehen und therapeutisch optimal zu begleiten. Er vermittelt sowohl fundierte theoretische Grundlagen als auch praktische Hilfestellungen für die Diagnostik und Therapie. Ausgehend von herkömmlichen Konstrukten wird ein für den klinischen Kontext wesentliches Konzept vorgestellt, das die Ressourcen der Sensibilität von den pathologisch-assoziierten Verarbeitungsproblematiken sorgfältig unterschiedet. Daraufhin werden Besonderheiten bei psychischen Störungen sowie Zusammenhänge zwischen Hochsensibilität und psychosomatischen Krankheitsbildern beschrieben.