KIRJAUDU
Polen im Herbst 1942. In der Flucht aus dem Ghetto erkennen zwei jüdische Schwestern ihre letzte Überlebenschance. Unter neuen Namen, El¿bieta und Katarzyna, melden sie sich als polnische Freiwillige zur Zwangsarbeit in Deutschland, dem Feindesland. Die 'Reise', die jetzt beginnt, birgt zahllose Gefahren: Denunziationen, Verhöre, Gerüchte zwingen die jungen Frauen wieder und wieder zum Aufbruch. Zunächst im Arbeitslager, später auf Bauernhöfen, wo man sie anheuert - überall müssen sie fürchten, entdeckt zu werden. Wie lebt man unter falscher Identität, ohne sich selbst zu verlieren? Wie verbirgt man die Angst, die das ganze Denken bestimmt?