Glamour entsteht, wo sich Sch?nheit und Eleganz ?ffentlich inszenieren und in den bewundernden Blicken der Zuschauer spiegeln. Opulent und doch prek?r, ganz pr?sent und doch kaum nahbar, ist die glamour?se Erscheinung eigens f?r den Moment geschaffen und beansprucht doch Dauer. Seine hohe Zeit hatte Glamour in der ersten H?lfte des 20. Jahrhunderts, als die Aura der Leinwandstars das Kinopublikum in Bann zu schlagen vermochte. Er braucht das Rampenlicht, setzt Eigensinn und Risikobereitschaft voraus, ist verschwenderische Lust an der Selbstinszenierung. Glamour entfaltet seine Wirkung fast schockartig, verschl?gt den Atem, macht sprachlos. Wer ihm begegnet, verl?sst die Niederungen des Alltags. Obwohl wir heute im ?ffentlichen Raum fast ausschlie?lich von ?sthetischer Tristesse umgeben sind, scheint das Verlangen nach solchen glanzvollen Auftritten zaghaft wiederaufzuleben. Ute Cohen jedenfalls erkennt in unserer Gegenwart ermutigende Anzeichen daf?r, dass der Glamour seine bezwingende Strahlkraft nicht verloren hat.
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