Gesellschaftliche und ?konomische Transformationsprozesse f?hren zu Ver?nderungen kirchlicher Beruflichkeit. Doch wenn man sich nicht im Krisendiskurs einrichten, sondern Ver?nderungen aktiv gestalten will, gilt es, di?zesan-kirchliche Entwicklungsprozesse mit praktisch-theologischer, historischer, soziologischer und berufsp?dagogischer Expertise zu begleiten.
W?hrend Zug?nge zum Weiheamt, Ausbildung, Rolle und Profil des Priesters zur Gen?ge debattiert werden, scheint die eigenst?ndige Beruflichkeit von Laien im theologischen Diskurs in Auseinandersetzung mit soziologischen und berufsp?dagogischen Beobachtungen eher unterbelichtet zu sein. Was sind relevante Eckdaten kirchlicher Beruflichkeit von Laien, wenn sich deren Identit?t gerade nicht gegen?ber dem Weiheamt profiliert? Oder kann eine solche eigenst?ndige Beruflichkeit wom?glich ohne den Abgrenzungsdiskurs gar nicht bestehen?