Gegenw?rtig erleben wir eine zunehmende gesellschaftliche Diversifizierung und einen rechtskonservativen Backlash gegen diese Tendenz. In dieser paradoxen Situation gleichzeitiger Fort- und R?ckschritte ist eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Differenz enorm wichtig. Diese kann sich auf Kategorien wie Geschlecht, Klasse, race, Alter oder Mensch/Tier beziehen; Differenzierungen finden sich aber auch in Film und Medien, wenn es um Gegens?tze wie hell/dunkel oder Close Up/Totale geht. All diese und weitere Dimensionen von Differenz nimmt der Band als komplexe Gebilde kritisch in den Blick und bezieht sie (neu) aufeinander.I