Fromet Mendelssohn, Kaufmannstochter, Gattin Moses Mendelssohns, Mutter von sechs ?berlebenden Kindern und Gro?mutter zahlreicher Enkelkinder - darunter Fanny Hensel und Felix Mendelssohn Bartholdy - wurde 1737 in Altona geboren. Mit ihrer Familie lebte sie in Berlin, ab 1786 als Witwe in Neustrelitz, ehe sie 1800 nach Hamburg zur?ckkehrte und 1812 in Altona starb. Ihr Leben wurde von ihren Familienbeziehungen gepr?gt, aber auch durch die f?r Juden geltenden diskriminierenden Bestimmungen, deren Grenzen sie dank der Ber?hmtheit ihres Mannes oft geschickt zu ?berschreiten vermochte. Nur wenige direkte Quellen f?r ein Portr?t ihrer Person sind ?berliefert. Sie spiegelt sich jedoch in den vielf?ltigen Dokumenten, die von den Mitgliedern ihrer Familie ?berliefert sind. Martina Bick unternimmt den Versuch, ihr Bild von dem einer Randfigur der Mendelssohn-Biographik zur?ck in die zentrale Position der Stammmutter einer bedeutenden deutsch-j?dischen Familie zu r?cken. Das Schicksal von Benno Neuburger geriet nach der Befreiung in Vergessenheit und auch seine Familie wusste nur sehr wenig von seinem Widerstand. Gemeinsam mit Bruce Neuburger, dem Enkel von Benno Neuburger, gehen die Historiker Bernward D?rner und Maximilian Strnad den Fragen nach, wer Benno Neuburger war, welchen gesellschaftlichen und famili?ren Hintergrund er hatte und was den M?nchner Gesch?ftsmann dazu brachte, ?ffentlich die Diskriminierung und den Genozid an den J?dinnen und Juden zu benennen. Dabei rekonstruieren sie nicht nur die historischen Ereignisse. Sie nehmen die Leserinnen und Leser mit auf die faszinierende Suche der Familie Neuburger nach ihren deutsch-j?dischen Wurzeln.
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