Die so genannten "Tr?mmerfrauen" sind zu einem erinnerungspolitischen Fixpunkt der Darstellung der unmittelbaren Nachkriegszeit geworden: Mit Schaufel, Sch?rze und Kopftuch befreiten sie die Stra?en der Bundeshauptstadt Wien vom Schutt des Krieges - so zumindest die popul?re Erz?hlung. Tats?chlich waren es aber in erster Linie zwangsverpflichtete ehemalige Nationalsozialist:innen, die den absoluten Gro?teil der manuellen Tr?mmerarbeit verrichtet haben. Wie aus dieser gesetzlich verordneten S?hnearbeit in weiterer Folge ein spezifisch ?sterreichischer "Tr?mmerfrauen"-Mythos entstehen konnte, steht im Mittelpunkt dieses Buches. Martin Tschiggerl verortet die Geburt der ?sterreichischen "Tr?mmerfrau" in den sp?ten 1980er Jahren als eine Re-Aktualisierung der "Opferthese" unter neuen Vorzeichen.
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